"Der Lauscher an der Wand hört sein eigen Schand."
Kennst du das? Du tust etwas für andere und kaum hast du ihnen den Rücken zugedreht, reden sie schlecht über dich.
Und wenn du das was sie reden dann auch noch mitbekommst, durch Zufall oder auch mal ganz bewusst durch lauschen,
wenn sie glauben du hörst es nicht, dann kann es passieren das sie ihre Giftpfeile direkt in dein Herz versenken.
Das tut weh!
Das Gedankenkarusell nimmt rasant Fahrt auf. Viel Hässliches geht dann da ab.
Sei wachsam, bleib bei dir.
Frage dich: Will ich das wirklich? Diese schlechten und hässlichen Gedanken in meinem Kopf und in meinem Herzen ?
Dann heißt es Grenzen setzen. Ich stelle mir eine Hecke vor. So eine, die auf den Grenzen zum Nachbargrundstück steht.
Wenn mir nun die Pestwurz, die der Nachtbar in seinem Garten wachsen lässt, nicht gefällt , dann lasse ich meine Hecke so hoch wachsen,
dass ich nichts mehr davon sehen muss. Ich entscheide mich dafür, sie nicht anzusehen, mir keine Gedanken darum zu machen,
denn sie steht ja nebenan und geht mich gar nichts an. Ich richte meine Aufmerksamkeit auf meinen Garten.
Was möchte ich dort wachsen sehen?
Ich möchte am liebsten Blumen der Liebe und des Friedens. Die tun mir gut. Sie lassen mein Herz vor Freude hüpfen. Sie lassen mich strahlen.
Wenn davon dann was beim Nachtbarn ankommt und es auf ihn abfärbt, schön! Wenn nicht, nun dann ist es ja sein Leben.
Was weiß ich davon was er in seinem Leben haben möchte oder was er jetzt gerade braucht…..
Ich bin den Beiden, die ich belauscht habe, jetzt dankbar. Sie haben mich zum Nachdenken gebracht, ich habe erkannt welche Werte für mich wichtig sind.
Nämlich Liebe, Frieden und Harmonie.
